Barbing, Pfarrkirche St. Martin

Die Gemeinde Barbing befindet sich östlich von Regensburg. Seine erste urkundliche Erwähnung hatte der Ort um 790 n. Chr. Im Jahr 1733 musste eine kleinere gotische Kirche einem barocken Neubau weichen. Dieser Barockbau bildet heute den vorderen Teil der Pfarrkirche. Vom gotischen Vorgängerbau ist der Ostchor erhalten geblieben und als Chorgewölbe in den Neubau einbezogen worden. Wegen der stark wachsenden Bevölkerungszahl wurde 1935/36 die Kirche nach Westen hin durch einen 15 m langen Anbau erweitert. Die drei Altäre stammen aus dem 18. Jahrhundert.
Barbing
Barbing2
3-stimmiges Geläute: g'-b'-c''-d'' (deutlich verzogen)
Die kleine Glocke wurde 1930, die große 1948 von Karl Hamm in Regensburg gegossen. Georg Hofweber lieferte 1958 die zweitkleinste Glocke, während die zweitgrößte noch von Kissner (Stadtamhof) aus dem Jahr 1772 stammt und früher in Donaustauf hing.

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