Herrieden, Stiftskirche und Päpstliche Basilika St. Vitus und Deocar

Die Stadt Herrieden im Landkreis Ansbach kann auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken. Bereits im Jahr 782 wurde ein Benediktinerkloster gegründet. Für das Jahr 1071 ist die Weihe eine St. Vitus-Kirche nachgewiesen. Nach einem vernichtenden Brand im Jahr 1490 konnte schließlich im Jahr 1533 eine neue Kirche geweiht werden. In den folgenden Jahrhunderten wurde das Gotteshaus mehrfach umgestaltet und renoviert. Im Inneren findet man zahlreiche wertvolle Kunstdenkmäler vor. Im 2010 erhob Papst Benedikt XVI. die Stiftskirche zur einer päpstlichen basilica minor.
Herrieden
Herrieden2
5-stimmiges ausgefülltes und erweitertes Es-Moll-Geläute: es'-ges'-as'-b'-des''
Evangelistenglocke
es'
ca. 1.190 kg 1.280 mm 1728 Nikolaus und Alexander Arnoldt, Dinkelsbühl
Agathaglocke
ges'
644 kg 1.043 mm 1728 Nikolaus und Alexander Arnoldt, Dinkelsbühl
Marienglocke
as'
635 kg 974 mm 1980 Glockengießerei Heidelberg
Vitusglocke b' 382 kg 819 mm 1980 Glockengießerei Heidelberg
Deocarglocke des'' 302 kg 760 mm 1980 Glockengießerei Heidelberg
Quelle: Diözesanbauamt, Eichstätt
bell

Das Geläut wurde im Jahr 2007 grundlegend saniert.